Syrien - Fragmente einer Reise, Fragmente einer Zeit. Fotografien von Yvonne von Schweinitz aus den Jahren 1953 und 1960

Yvonne v. Schweinitz, Aleppo, Courtesy und © Estate Yvonne v. Schweinitz

Die mediale Berichterstattung über den Krieg in Syrien hält uns seit 2011 in Atem. Wir hören von unzähligen Toten, sehen zerstörte Städte und Kulturdenkmäler und erleben viele Flüchtlinge. Dennoch sind vielen von uns das Land und seine Menschen fremd, wir kennen seine Geschichte, die Tausende von Jahren zurückgeht, kaum.

 

Yvonne v. Schweinitz, Hama, Courtesy und © Estate Yvonne v. Schweinitz

Die Ausstellung Syrien – Fragmente einer Reise, Fragmente einer Zeit zeigt erstmals eine Auswahl von Fotografien, die Yvonne v. Schweinitz (1921-2015) von ihren Syrienreisen 1953 und 1960  mitgebracht hat. In den beiden Jahren herrschte Frieden im Lande.1953 lebten die Syrer bereits sieben Jahre unabhängig von Frankreich unter einer eigenstaatlichen Verwaltung. 1958 vereinigte sich Syrien mit Ägypten zur Vereinigten Arabischen Republik, ein Experiment, das bereits drei Jahre später durch einen Militärputsch endete.

Yvonne v. Schweinitz, Tuchhändler in Aleppo, Courtesy und © Estate Yvonne v. Schweinitz

Die Reise mit 70 Fotografien und erläuternden Texten führt von den heute weitgehend zerstörten Städten Damaskus, Homs, Hama und Aleppo, mit Abstechern in die Wüstenoase Palmyra und ins Alawitengebirge, zur Kreuzritterburg „Krak des Chevaliers“ bis an die nördliche Grenze zur Türkei, zum Simeonskloster, Qal’at Sim‘an.

Konzeption: Claus Friede*Contemporary Arts und Marcard pro Arte & V V GmbH Hamburg
Gefördert von Fondation Erica Sauter, Genève

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