Das Museum Fürstenfeldbruck befindet sich in den großzügigen Räumen der ehemaligen Klosterbrauerei in Fürstenfeld. Es zeigt in übersichtlicher und gut gestalteter Weise verschiedene wichtige Bereiche der regionalen Kultur und Geschichte.

Die Geschichte und Kunst des Klosters Fürstenfeld  ist ein Schwerpunkt des Museums.

Die inhaltlich und gestalterisch neu konzipierte Darstellung der Klostergeschichte würdigt die herausragende Bedeutung des einst weit über Bayerns Grenzen hinaus berühmten Zisterzienserklosters in einer großzügigen Raumfolge. Originale Objekte und der Einsatz neuer Medien bieten facettenreiche Blicke auf das Leben im Kloster, die Spiritualität und Geschäftstüchtigkeit des Ordens und das Verhältnis des Konventes zum Landesherren. Glanzlichter der Ausstellung sind die Figuren vom einstigen Stiftergrabmal der Wittelsbacher und Skulpturen und Tafelbilder des spätgotischen Hochaltars der Klosterkirche, die als Meisterwerke spätmittelalterlicher Kunst in Süddeutschland gelten.  

In der archäologischen Abteilung des Museums sind nicht nur Funde aus der römischen, bajuwarischen und frühmittelalterlichen Epoche ausgestellt, sondern neuerdings auch aus keltischer und vorgeschichtlicher Zeit. Seit mindestens 10000 Jahren leben Menschen im Gebiet des heutigen Landkreises Fürstenfeldbruck. Die ersten Siedlungen entstanden vor ca. 6500 Jahren. In der archäologischen Abteilung kann der Besucher sehen und erfahren, welche Spuren die Menschen von der Steinzeit bis zum Mittelalter im Landkreis Fürstenfeldbruck hinterlassen haben.